Die Einzigartigkeit von Colorado Springs

Der Tag beginnt mit vielen interessanten Dingen, und bevor wir uns auf den Weg machen, kehren wir im Four Friends Kitchen Café ein, um uns zu stärken. Zum Frühstück kann man hier Pfannkuchen, Omelett mit Speck und Gemüse oder mit Karamellsirup angemachte Hähnchenbrust mit Salat bestellen.
Ich habe mich für Letzteres entschieden und es nicht bereut, denn das Fleisch ist sehr zart und lecker. Und wenn Sie unterwegs frühstücken und nicht in einem Café bleiben wollen, können Sie hier leckere Sandwiches und Burritos mitnehmen.

Der erste Halt wird in der Stadt sein, im Rocky Mountain Arsenal National Wildlife Refuge. Ich bewunderte einfach die Vielfalt der Natur Colorados und freute mich wie ein Kind, als ich die Hirschfamilie sah. Und laut den Informationen auf den Schildern im Park gibt es hier auch Bisons. Am Eingang wurden wir gewarnt, dass wir uns im Park besser nur auf den Wegen bewegen und nicht ins Dickicht klettern sollten, um uns zu schützen und die Tiere nicht aus Versehen zu verletzen.

Der Phillip S. Miller Park ist nicht nur eine einzigartige Naturlandschaft, sondern auch ein beliebtes Unterhaltungszentrum. Neben dem Park gibt es ein Veranstaltungszentrum, ein Amphitheater im Freien und die Holztreppe Challenge Hilloutdoor, und wenn Sie mit Kindern unterwegs sind, können diese sich auch auf dem Spielplatz vergnügen. Darüber hinaus verfügt der Park über ein beeindruckendes Indoor-Wasservergnügungszentrum.

Der wohl schönste Blick auf Colorado Springs eröffnet sich im Garden of the Gods, einem eingetragenen nationalen Naturdenkmal. Atemberaubende Ausblicke auf 300 Fuß hohe Sandsteinklippen vor dem Hintergrund der schneebedeckten Pike Peaks und des strahlend blauen Himmels beeindrucken selbst den passionierten Reisenden.
Dieses Natur- und Touristenzentrum ist die meistbesuchte Attraktion der Region, was durch die zahlreichen Museen und Ausstellungen im Park noch verstärkt wird.

Das Sahara Cafe ist ein sauberes und preiswertes Restaurant, in dem die meisten Reisenden am liebsten essen. Es bietet sowohl die üblichen Sandwiches und Lavash-Fleisch, als auch israelische Gerichte und Snacks wie Hummus und Falafel.
Ich habe übrigens ein gut gebratenes Fleischsteak genommen, eines dieser Gerichte reicht für ein vollwertiges Mittagessen für einen Erwachsenen - zusätzlich zum Fleisch wird eine Portion Salat und ein Fladenbrot serviert.

Das Glen Eyrie Castle ist ein Gebäude, das einst einem der Gründer von Colorado Springs, General William Jackson Palmer, als Wohnsitz diente. Heute beherbergt das alte Gebäude das Hotel sowie einen Konferenzraum. Das Gelände rund um das Anwesen ist sehr gepflegt und bietet eine malerische und friedliche Landschaft. Wir hielten uns nicht allzu lange an diesem Ort auf, aber wir hatten Zeit, einen Spaziergang in der Natur zu machen und das Gebäude zu besichtigen, das übrigens nicht gerade klein ist.

Auf dem Weg zum Hotel hatten wir das Glück, den Sonnenuntergang an einem der malerischsten Orte in Colorado zu erleben - dem Daniels Park. Faszinierende Ausblicke auf die Bergketten, die den Park von fast allen Seiten umgeben, viele Wege, Pfade und Picknickplätze. Im Park trafen wir einige Einheimische, die sagten, dass es dort oft eine Büffelherde oder andere Tiere gäbe.

Jetzt sind wir wieder in Denver, und es ist Zeit für eine Erfrischung. In der Nähe gibt es ein gutes Cafe namens Homegrown Tap and Dough. Hier wird hauptsächlich italienische Küche serviert, es gibt auch ein paar amerikanische Gerichte, aber davon gibt es nicht viele auf der Speisekarte. Die Pizza hier ist ausgezeichnet, mit viel leckerer Füllung und knuspriger Kruste.
Und wenn Sie heute nicht mit dem Auto unterwegs sind, sollten Sie sich den Genuss von ein paar dunklen Bieren nicht verwehren.

Heute war ein anstrengender und aufregender Tag, wir machten einen Ausflug nach Colorado Springs, lernten die Besonderheiten der Natur der Gegend kennen und sahen eine Menge interessanter Dinge. Jetzt ist es notwendig, Kräfte für die morgige Straße wiederherzustellen, morgen ist es notwendig, außerhalb der Stadt zu gehen, in die nahe gelegenen Berge.