Die Reise beginnt! Damit die Fahrt reibungslos verläuft, ist es am besten, an einer Tankstelle anzuhalten und bei Gazpromneft hochwertigen Kraftstoff zu tanken, die Reifen aufzupumpen und aromatischen Kaffee und Snacks für die Fahrt zu kaufen.

Die Stadt Zvenigorod ist ein historischer Ort. Es wurde an der Wende vom XII. zum XIII. Jahrhundert erbaut und war die Residenz der Zvenigorod-Fürsten. Aus dem Chronikdekret von Ivan Kalita aus dem Jahr 1399 geht hervor, dass sich in diesem Gebiet eine befestigte Festung befand. Der Kreml wurde zum Schutz gegen tatarische und mongolische Heere an den Zufahrten nach Moskau benötigt. Später errichtete Juri Donskoj (Sohn von Dmitri) acht Meter hohe Erdwälle mit Lehmverkleidung um die Stadtmauern, baute mehrere Ecktürme mit Schießscharten, einen hölzernen Fürstenturm und eine Mariä-Entschlafens-Kathedrale aus weißem Stein. Die Mariä-Himmelfahrt-Kathedrale ist ein Beispiel für den klassischen altrussischen Stil. Sein Hauptmerkmal sind die Fresken an den Innenwänden, die von dem berühmten Andrej Rublew und seinen Schülern gemalt wurden. Heute kann der Reisende nur noch die Stadtmauern und die Dormitio-Kathedrale sehen. Die Kathedrale ist an Werktagen geöffnet; informieren Sie sich im Voraus über den Zeitplan unter Website.

Das Savvino-Storozhevsky-Kloster wurde Ende des 14. Jahrhunderts vom Heiligen Savva, einem Schüler von Sergius von Radonezh, gegründet. Es wird angenommen, dass dieses Kloster von Zar Alexej Michailowitsch zum ersten Mal den Status einer Lawra erhielt. Auf dem Gelände des Klosters befinden sich Kirchen, der Alexej-Michailowitsch-Palast aus dem XVII. Jahrhundert und der Zarizyny-Palast. Im letzteren können Sie die restaurierten Innenräume der Bojarengemächer, Haushaltsgegenstände, Stoffe, weibliche Dekorationen aus dem XVII Jahrhundert und Kachelöfen sehen. Im Kloster befindet sich auch eine Bibliothek mit einer Sammlung von 6.500 Bänden. Informationen über die Dienste finden Sie unter Website.

"Merchant's Yard" ist ein Einkaufs- und Kulturkomplex für Freizeit und Shopping. In diesem stilisierten Raum können Sie alte Fotos und Pläne der Stadt sehen. Auch die Geschäfte sind einen Blick wert: Sie können im Ökomarkt mit dem schönen Namen "Lavendel" oder im Lebensmittelladen mit dem Namen "Happiness!" einkaufen und auch Kunsthandwerk erwerben. Kleidung, Gemälde und Antiquitäten sind hier zu finden.

Dieses familiengeführte Restaurant befindet sich in einem ungewöhnlichen Stadtteil, dem Merchant's Yard.

Am 17. September 2005, dem 853. Jahrestag der Gründung der Stadt, wurde ein Denkmal für den ehrwürdigen Sawwa von Storoschewsk und den Fürsten Juri von Swenigorod enthüllt. Sie gelten als Schlüsselfiguren für die Entwicklung der Stadt.

Anlässlich des 150. Geburtstages von Tschechow wurde ein Denkmal für den großen Schriftsteller enthüllt. Nach seinem Abschluss an der medizinischen Fakultät begann Tschechow 1884 als Zemstwo-Arzt im Krankenhaus von Swenigorod zu arbeiten. Auf der Grundlage der Eindrücke von Zvenigorod schrieb er eine Reihe von Werken: "Operation", "Die Leiche", "Die Sirene", "Vor Gericht", "Bei der Autopsie".

Das Denkmal und die ewige Flamme befinden sich im Park. Es ist den Bürgern von Zvenigorod gewidmet, die für ihr Land gefallen sind, sowie den Soldaten der 5. Armee der Westfront. Im Jahr 1941 verteidigten die Bürger der Stadt die westlichen Grenzen des Landes und die Zufahrten nach Moskau.

Das Russische Dessertmuseum ist ein unverwechselbares und gemütliches Museum. Hier lernen Sie die Kultur der bäuerlichen und kaufmännischen Teetafel kennen. Neben ungewöhnlichen Exponaten gibt es auch einen Museumsshop. Das heißt, Sie können Desserts aus dem neunzehnten Jahrhundert persönlich probieren. Das Museum bietet Führungen und Meisterkurse (Backen von Barankas) an. Buchen Sie Führungen und Workshops im Voraus unter group.

Sie können den Tag mit einem Besuch in einem Café-Süßwarenladen ausklingen lassen. Vom Café aus können Sie eine Postkarte mit Ansichten von Swenigorod und Sprüchen von Tschechow verschicken. Sie können hier auch eine Briefmarke kaufen und die Postkarte in eine Box einwerfen.