Ein kurzer Streifzug durch die Niederlande und Belgien

In weniger als einer Stunde überqueren Sie die Grenze zu den Niederlanden, also halten Sie zur Feier des Tages in der ersten größeren holländischen Stadt, die Sie sehen werden.
Roermond ist mit seinem Designer Outlet mit 150 Geschäften als Shopping-Mekka bekannt, aber bei dieser Gelegenheit setzen Sie sich einfach vor dieses einladende Café und genießen den Blick auf die Munsterkerk-Kirche aus dem 13.
Jahrhundert. Das Café ist ab 9 Uhr geöffnet, und Parkplätze befinden sich in der Nähe.

Maastricht ist die südlichste Stadt der Niederlande, und eine ihrer skurrilsten Attraktionen sind die unterirdischen Kazematten-Tunnel.
Dieses zwischen 1575 und 1825 erbaute Netz unterirdischer Gänge sollte sowohl als Zufluchtsort vor Belagerungen als auch als Möglichkeit dienen, den Feind von unten zu überraschen.
Um die Tunnel zu besichtigen, müssen Sie eine Führung buchen (ebenso wie die Nordhöhlen und Fort St. Pieter), aber glücklicherweise werden täglich Führungen angeboten. Buchen Sie einen Platz im Voraus online hier

Es ist an der Zeit, das östliche Maasufer zu erkunden. Parken Sie in diesem Q-Park und erkunden Sie anderthalb Stunden lang das Flussufer zu Fuß und essen Sie zu Mittag.

Nur einen Häuserblock vom Fluss entfernt bietet diese stilvolle Brasserie ein köstliches Mittagsmenü, das auf Gerichte aus regionalen Produkten spezialisiert ist. Viele der Obst- und Gemüsesorten, die Sie auf Ihrem Teller finden, stammen aus dem eigenen Garten des Restaurants.
Zu den weiteren Spezialitäten gehören normannische Austern, eingelegter Hering und eine Bouillabaise für zwei Personen. Das Mittagessen wird von Montag bis Sonntag von 12 Uhr bis 14.30 Uhr serviert. Reservieren Sie einen Tisch im Website des Restaurants hier

Wenn Sie nach dem Mittagessen noch etwas Zeit haben, können Sie durch die gepflasterten Straßen Maastrichts schlendern und das lebhafte und charmante Flussufer erkunden.
Dann gibt es noch ein verstecktes Juwel zu entdecken, bevor es weitergeht!

Wenn Sie für Ihren Urlaub einen neuen Schmöker suchen, aber Ihr Niederländisch (oder Belgisch-Deutsch!) nicht ausreicht, dann haben Sie Glück. Die erste englischsprachige Buchhandlung der Stadt wurde 2020 eröffnet und hat sich schnell zu einem einladenden Treffpunkt für die Auswanderergemeinde der Region entwickelt.
Im Angebot finden Sie Comics, Bücher für Erwachsene, Jugendliche und Kinder und sogar Brettspiele. Sonntags ist der Laden geschlossen, dafür ist er donnerstags, freitags und samstags von 11 bis 17 Uhr geöffnet. Montags und mittwochs schließen die Türen um 14 Uhr.
Weitere Informationen und einen Blick auf das aktuelle Angebot finden Sie auf der Website der Buchhandlung

In nur einer halben Stunde sind Sie in einem anderen Land! Diesmal heißt Belgien Sie in der historischen Stadt Lüttich herzlich willkommen.
Vieles lässt sich zu Fuß erkunden, also checken Sie in Ihrem Hotel ein und nutzen Sie den Privatparkplatz.

Obwohl sie erst 2013 gegründet wurde, hat sich diese beliebte Bäckerei schnell zu einer Institution in Lüttich entwickelt.
Die Bäckerei ist so beliebt, dass es sich lohnt, nicht in einer langen Schlange zu warten. Es gibt zwar Madeleines, Pfannkuchen und Dutzende von Backwaren, aber eigentlich gibt es nur eine Auswahl. Das ist natürlich die belgische Waffel.
Nachdem Sie sich gestärkt haben, können Sie einen gemütlichen Spaziergang durch das historische Zentrum von Lüttich machen. Schonen Sie Ihre Kräfte, denn als Nächstes müssen Sie klettern! Die Bäckerei ist täglich von 7.30 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet, außer montags, da ist sie geschlossen.

Trotz seines Namens ist der Mount Bueren eigentlich kein Berg. Vielmehr handelt es sich um eine der extremsten Treppen der Welt. Mit 374 Stufen und einer Steigung von 30 Grad ist das Erreichen des Gipfels keine Kleinigkeit und bietet denjenigen, die es geschafft haben, einen fantastischen Blick über die Stadt.
Es heißt, dass die 1881 errichtete Treppe den Soldaten der Stadt im Falle einer Invasion einen leichteren Weg von der Zitadelle ins Stadtzentrum bieten sollte. Aber auch eine andere Theorie ist plausibel: Der Weg hielt die Soldaten von Ablenkungen in den Bars und dem Rotlichtviertel der Stadt fern.
Wenn Sie am ersten Samstag im Oktober in Lüttich sind, haben Sie Glück: Bei der Nacht der Hügel (La Nocturne des Coteaux) sind die Treppen von der untersten bis zur obersten Stufe mit Kerzen beleuchtet.

Dieses europäische Abenteuer mag in Deutschland begonnen haben, durch die unterirdischen Wunder der Niederlande geführt haben und nun die belgische Gastfreundschaft genießen. Aber zum Abendessen ist es an der Zeit, eine weitere europäische Erfahrung in diesem 33 Jahre alten Schweizer Restaurant abzuhaken.
Neben französischen und belgischen Spezialitäten werden auch Schweizer Spezialitäten serviert. Zu den Vorspeisen gehören fabelhafte Characuterie- und Käseplatten und ein köstlicher warmer Ziegenkäsesalat.
Die Hauptattraktionen sind jedoch die üppigen Raclette- und Fonduegerichte, die Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen sollten. Das Restaurant am Marktplatz von Lüttich ist sonntags bis donnerstags von 18 bis 22 Uhr und freitags und samstags bis 23 Uhr zum Abendessen geöffnet. Montags ist es geschlossen. Um einen Tisch zu reservieren, besuchen Sie die Website (https://www.latavernevalaisanne.be/).

Nach dem Schweizer Fondue ist es an der Zeit, ein Produkt zu probieren, das die Belgier ihr Eigen nennen. Peket ist ein aus Wacholderbeeren hergestellter Obstbrand, der in vielen Städten und Gemeinden entlang des Flusses Meuese beliebt ist.
Besonders beliebt ist er hier in Lüttich, wo er während der Feierlichkeiten zum 15. August im Stadtviertel Outremeuse literweise ausgeschenkt wird.
In dieser charakteristischen Bar mit ihren Backsteinmauern und der leuchtend orangefarbenen Fassade können Sie Peket und viele andere belgische Bierspezialitäten probieren. Sie ist jeden Tag bis 1 Uhr nachts geöffnet.

Die belgischen Biere können sehr stark sein, so dass es bald Zeit ist, ins Hotel zurückzukehren, um einen erholsamen Schlaf zu finden und am nächsten Morgen Lüttich weiter zu erkunden, bevor es zurück nach Deutschland geht.