Eintauchen in die Geschichte des Südens

Am frühen Morgen gingen wir zum Frühstück in Chappy's Deli, ohne Zeit zu verlieren. Die Einrichtung ist in ruhigen Tönen gehalten, und die moderate Beleuchtung schafft eine Atmosphäre der Ruhe und Harmonie. Auf der Speisekarte gab es viele verschiedene Sandwiches und Snacks. Wir entschieden uns für ein Omelett, Käse und Blaubeerpfannkuchen.

Die erste Station des heutigen Tages sollte das Civil Rights Memorial Center sein. Die Ausstellungen des Museums sollen den Menschen eine Vorstellung davon vermitteln, wie schwierig und unerträglich das Leben für Afroamerikaner im Süden war und wie unglaublich schwierig es für die Gesellschaft war, Bürgerrechte und Freiheiten zu entwickeln, die heute als integrale Norm gelten. Bei der Planung Ihres Besuchs sollten Sie bedenken, dass das Museum am Sonntag nicht geöffnet ist.

Nach einem interessanten und langen Ausflug beschlossen wir, uns ein wenig auszuruhen und positive Emotionen zu gewinnen, und gingen in den Montgomery Zoo. Hier sind Tiere aus allen Kontinenten und fast allen Teilen der Welt ausgestellt. Wir konnten verschiedene Arten von Bären, Hirschen, afrikanischen Löwen und Tigern und viele andere sehen.

Nach einem Spaziergang durch den Zoo konnten wir uns alle nicht entscheiden, wohin wir zum Mittagessen gehen sollten, als plötzlich auf dem Weg ein Restaurant einer Kette auftauchte, die wir bereits vor kurzem besucht hatten, nämlich Zaxby's Chicken Fingers & Buffalo Wings, und natürlich hielten wir dort an. Diesmal entschieden wir uns für Hähnchenflügel mit Fleisch, von Knochen befreit, sowie für verschiedene Sandwiches.

Ein weiteres Museum, das dazu beiträgt, mehr über die Geschichte der Gesellschaft des größten Landes der Welt zu erfahren, ist das Legacy Museum: Von der Versklavung zur Masseneinkerkerung.
Seine Ausstellungen sind der Geschichte der afroamerikanischen Versklavung gewidmet. Das Museum selbst befindet sich in einem Gebäude, das einst ein Lagerhaus für zum Verkauf stehende Sklaven war. Einige Exponate im Museum können einem buchstäblich die Haare auf dem Kopf zu Berge stehen lassen. Wir hätten es fast bereut, mit den Kindern hierher zu kommen, denn die Besichtigung wird für jeden Menschen zweifellos ein wichtiger pädagogischer Moment sein.
Ein Besuch des Museums ist an jedem Tag der Woche möglich, außer am Dienstag.

Unser nächster Halt war der Riverfront Park. Nach einem langen und herzzerreißenden Ausflug mussten wir uns einfach ein wenig entladen, und dafür konnten wir uns keinen besseren Ort vorstellen. Wunderschöne Ausblicke auf den Fluss, ein Spaziergang auf den gepflegten Rasenflächen und Wegen - alles, was wir in diesem Moment brauchten.

Für den Rest des Abends beschlossen wir, in einem gemütlichen Restaurant zu Abend zu essen. Nach kurzer Überlegung entschieden wir uns für das Restaurant La Zona Rosa. Und ich muss sagen, wir haben uns nicht geirrt, die mexikanische Küche ist ziemlich angesagt. Wir bestellten verschiedene Arten von Tacos und Burritos, Quesadillas mit Hühnchen und natürlich einen Teller Nachos.

Der Tag ist bereits zu Ende, wir sind erschöpft und beschließen, ins Hotel zu gehen, denn morgen früh ist der Höhepunkt unserer Reise - nach dem Frühstück und einem kurzen Spaziergang im malerischen Park geht es nach Hause.